Einen ungefährdeten Sieg landete die U12-1 mit einem 59:100 beim TSV Hagen 1860 in der NRW-Liga. Es war das dritte Spiel in Folge, bei dem das Team die 100-Punkte-Marke knackte.

Gleich vom Sprungball an legten die Münsteraner los wie die Feuerwehr. Nach nur 30 Sekunden und zwei Steals mit anschließenden Fastbreaks stand es schon 0:4 und es gab die erste Auszeit der Hausherren. Hochmotiviert, engagiert und konzentriert ging es auch weiter. Hinten ließ man wenig zu und vorne traf man fast nach Belieben. Das erste Viertel ging mit 10:30 an die Domstädter, obwohl der Gegner wirklich nicht schlecht war.

Im zweiten und dritten Viertel schlichen sich dann einige Unkonzentriertheiten in der Abwehr ein und die Hagener kamen etwas besser ins Spiel. In der Offense waren die UBC-Youngster hin und wieder zu eigensinnig, was der größte Spieler der Hagener gleich mehrere Male mit einem humorlosen Block bestrafte. Dennoch kam der Sieg heute nie wirklich in Gefahr. Dafür sorgten die zahlreichen Ballgewinne durch Steals, die Rebound-Überlegenheit sowie die insgesamt gute Trefferquote. So fanden insgesamt auch sechs Drei-Punkte-Würfe ihr Ziel.

Im vierten Viertel war das Spiel dann bereits entschieden und in den letzten Minuten schien das Hauptaugenmerk der Jungs darauf zu liegen, die 100-Punkte auch in diesem Spiel wieder voll zu machen. Das gelang mit einem verwandelten Freiwurf dramaturgisch perfekt wenige Sekunden vor Schluss.

Die U12-1 zeigte heute eine klare Steigerung gegenüber dem letzten Spiel. Ein ausgesprochen guter Zeitpunkt für einen Formanstieg, denn nächste Woche kommt der Tabellenführer Boele-Kabel nach Münster. Wenn die Schützlinge von Trainerin Meike Kolb an beiden Enden des Courts auf die heutige Leistung noch etwas drauf packen, können sie selbstbewusst in das Spiel gehen.

Viertelergebnisse: 10:30; 15:19; 16:26; 18:25

Es spielten:

Jannik Börgel (2), Laurenz Knappe (Foto), Noah Liem (5), Paul Viefhues (24), Joshua Sievers (15), Leif Zentgraf (14), Joscha Zentgraf (8), Lucas Merßmann (25), Jarno Wallrafen (7), Adrian Degener