Nach dem Kantersieg gegen Carbon Baskets am 29.10.17 mit 120:39, fand am Dienstag das Endspiel für die UBC/SCM Baskets Münsterland, um den Einzug in die neu geschaffene JBBL- Hauptrunde (gleichbedeutend mit der Playoffteilnahme), in Paderborn statt.
Nach sehr intensiven 40 Minuten mussten sich die jungen Spieler aus dem Münsterland (Coaches Frank Müller/Peter Lüsebrink) mit 66:72 den Paderbornern (Coach Werner Gorsky) geschlagen gegeben, die jetzt die Hauptrunde erreicht haben.

Trotz intensiver Vorbereitung schaffte man es nicht, die Paderborner in die Knie zu zwingen. Diese zeigten einen unbändigen Kampfgeist und trotz miserabler Quote von außen (1-13 von der 3er-Linie), gewannen sie das Spiel unter den Körben (Rebounds 66:48, BS 12:3). Angeführt wurden sie vom DBB- Nationalspieler Miles Osei (37 PTS, 22 REB, 5 BS), der es schaffte mit seinem Spiel soviel Angst bei den Baskets zu verbreiten, dass diese in Korbnähe miserable 34% Trefferquote zustande brachten.

Coach Frank Müller: „Die Enttäuschung bei uns allen ist sehr groß, da wir in diesem Spiel die Chance hatten, zum ersten Mal in der Geschichte von Münster und Umgebung, in die JBBL- Playoffs einzuziehen. Obwohl wir die Paderborner zu 30 Ballverlusten gezwungen haben, waren unsere 26 Ballverluste plus der niedrigen Trefferquote und dem Reboundverhältnis der Genickbrecher für einen möglichen Sieg. Jetzt müssen wir alle sehr schnell den Kopf hochbekommen, knallhart unsere Schwächen und Fehler analysieren und Fortschritte machen, damit wir mit einem notwendigen Sieg am Sonntag (5.11.17 um 11.00 im Pascalgymnasium) gegen die Baskets Akademie Weser Ems uns eine gute Ausgangsposition für die beginnende Relegationsrunde verschaffen. In dieser wird dann unser Ziel sein, unter die beiden besten Teams der Achtergruppe aus den Vorrundengruppen 1 und 2 zu kommen, um dann noch die Playoffs zu erreichen.“

Es spielten in Paderborn: Leo Lüsebrink (23 Punkte), Nils Greven (14), Alexander Krone (8), Bennedikt Christophel, Connor Konietzka (je 4), Kevin Dierkes, Ole Thewes (je 3), Julius Kirchner, Max Schell, Rikus Schulte (je 2), Noah Arias Hessel (1), Phil Schmidt.