Eine interessante Partie
11. März 2022Frischer Wind für Kooperation des Studierendenwerks mit den WWU Baskets
11. März 2022(ts) Die Saison 2021/2022 der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB ist eine lange. Sie begann mit der Vorbereitung im August letzten Jahres, die Hautrunde wurde nach coronabedingten Spielabsagen um eine Woche verlängert. Am 2./3. April starten die Playoffs, die im Idealfall bis voraussichtlich 22. Mai andauern. Headcoach Björn Harmsen freut sich über die Verfassung seines Teams zum jetzigen Saisonzeitpunkt: „Ich finde, der Zustand unserer Mannschaft ist ganz gut, damit bin ich einverstanden.“
Die Mannschaft verfolgt ehrgeizige Ziele – ihr erfahrener Cheftrainer bereitet sie gewissenhaft auch auf die entscheidenden Monate der Saison vor. Die Grundlagen sind gelegt. „Wir versuchen jetzt in dieser Saisonphase nicht mehr so lange zu trainieren. Das Training liegt immer so bei einer Stunde und fünfzehn oder zwanzig Minuten“, erklärt Björn Harmsen. „Es ist jetzt auch nicht jeden Tag super intensiv. Dienstags und Donnerstags sind die Haupteinheiten, die sind schon intensiv. Mittwoch und Freitag sind die Einheiten ein bisschen lockerer.“
Dass die Playoffs es in sich haben werden, wissen die Spieler. Es gelte, deshalb die gute Verfassung seines Teams beizubehalten. „Es geht jetzt mehr darum, Sachen zu erhalten, die körperliche Fitness zu erhalten“, führt Harmsen aus. „Und es geht darum, taktisch zu arbeiten.“
Der Blick zurück auf die personellen Ausfälle rund um den Jahreswechsel macht keine Sorgen mehr. „Die Jungs, die zwischendurch mal raus waren, sind wieder voll da“, konstatiert der Headcoach. Lediglich „Kai kann noch ein bisschen zulegen, war aber auch sehr lange raus. Man sagt ja, so lange man raus war, braucht man auch, um wieder auf dem Level zu sein“, erläutert der 39-Jährige verständnisvoll. Wer den ehrgeizigen Center-Routinier der WWU Baskets kennt, weiß, das könnte eine Punktlandung zu den Playoffs werden.
Schon Samstag müssen die WWU Baskets im gefühlten Playoff-Modus sein, wartetet doch mit den Iserlohn Kangaroos ein bis in die Haarspitzen motivierter Gegner (zum Vorbericht). Locker lassen an Spieltagen, den Höhepunkten nach einer Trainingswoche, mag Harmsen indes nicht. „Als Trainer bist Du darauf bedacht, dass Du gut spielst und nicht nur verwaltest. So ein bisschen haben wir die letzten Spiele mehr verwaltet als attackiert, waren nicht aggressiv.“