96:80-Heimerfolg gegen Bremerhaven: WWU Baskets feiern Saisonsieg Nr. 5
19. Dezember 2022Mittwoch-Partie gegen Spitzenreiter für WWU-Studierende freigeschaltet
19. Dezember 2022(ts) Nach dem 96:80-Heimerfolg gegen Bremerhaven (zum Bericht) war Cheftrainer Björn Harmsen sotlz auf seine Mannschaft. „Sie sind als Mannschaft zusammengeblieben und haben heute großartig gespielt.“, sagte Björn Harmsen auch mit Blick auf die zurückliegenden erfolglosen Wochen.
GAMEDAY.MS fasst die Aussagen von Cheftrainer Björn Harmsen, Bremerhavens Cheftrainer Steven Key, Andras Seiferth und Cosmo Grühn zusammen.
Zum Spielverlauf:
Cheftrainer Björn Harmsen: „Ich habe die Jungs beglückwünscht nicht nur für den Sieg, sondern vor allen Dingen, weil sie die letzten zwei Wochen sehr fokussiert und intensiv trainiert haben, sich nicht von dieser Niederlagenserie und dass darüber natürlich gerne gesprochen wird, haben beeinflussen lassen. Sie sind als Mannschaft zusammengeblieben und haben heute großartig gespielt. Sieben Spieler haben zweistellig gepunktet, 29 Assists und nur acht Turnover. Das war schöner Basketball heute, das hat mich sehr gefreut. Auch dass einige Spieler, die in den letzten Wochen gestrugglet haben, dann doch heute einen tollen Rhythmus hatten. Man wieder ein bisschen die Unerfahrenheit von uns gemerkt. Im dritten Viertel hat Bremerhaven 16 Punkte gemacht, davon 13 an der Freiwurflinie und ein Dreier, da haben wir zu viele einfach Dinge gegeben, aber trotzdem den Fokus bewahrt. Gerade am Ende auch gegen die Pressverteidigung haben wir nicht die Kontrolle verloren und das ganz gut nach Hause gefahren.“
Eisbären-Cheftrainer Steven Key: „Münster hat einen richtig guten Gameplan gehabt. Björn hat am Ende seinen Gameplan über 40 Minuten durchgesetzt. Wenn Du 33 Prozent Feldquote unter dem Korb machst, dann gewinnst Du kein Spiel. Unter dem Korb mit Andy Seiferth zu kämpfen, dazu waren wir nicht bereit. Wir haben gegen ihn einfach keine Lösung gefunden.“
Andreas Seiferth: „Es ist auf jeden Fall ein kleiner Knoten, der jetzt geplatzt ist nach schwierigen Spielen und trotzdem sehr guten Trainingswochen, wo man nicht mit Siegen belohnt wurde. Der Sieg wurde uns heute nicht geschenkt. Deswegen bin ich besonders stolz, dass wir ein Grosteil des Spiels kontrolliert gespielt haben, genau wussten, wann spielen wir schnell, wann kontrollierter, langsamer.“
Cosmo Grühn: „Es fühlt sich ein bisschen so an, als wäre ein großer Knoten geplatzt. Man sagt ja schön, gewinnen heilt alles. Wir haben die letzten Wochen hart trainiert. Es fühlt sich gut an, dass sich das ausgezahlt hat. Das Wichtigste war, dass wir ein komplettes Spiel gut gespielt haben. In diesem Spiel haben wir in der ersten Halbzeit sehr gut gespielt und in der zweiten Halbzeit noch einen drauf gesetzt. Wir haben vier Viertel nacheinander gute Defense gespielt.“
Zum Mittwoch-Spiel gegen Vechta:
Cheftrainer Björn Harmsen: „Regeneration ist jetzt ganz wichtig, weil wir auch dann am 29. schon wieder in Dresden spielen. Montag ist trainingsfrei. Chad und David haben schon Vechta gut vorbereitet. Ich werde mich morgen auf Vechta konzentrieren. Dann werden wir am Dienstagabend einmal eine Videosession und Training haben, am Mittwoch mittags noch einmal ein Abschlusstraining.“
Cosmo Grühn: „Wenn wir mit derselben Einstellung gegen Vechta ins Spiel reingehen, dann können wir schauen, ob wir die ärgern können. Sie sind natürlich auf dem Papier noch einmal ein besseres Team.“
Andreas Seiferth: „Es wird jetzt vielleicht ein bisschen leichter gegen Vechta, weil wir den Sieg gegen Vechta jetzt nicht unbedingt mehr brauchen, weil wir ihn uns jetzt heute geholt haben. Trotzdem freuen sich jetzt alle auf eine volle Halle, es wird wahrscheinlich ausverkauft sein. Weihnachtsspiele sind noch einmal etwas Besonderes.“