1. Damen beenden Hinrunde mit deutlichem Sieg
16. Januar 2023Zu Hause „hui“, auswärts „pfui“
18. Januar 2023ts) Die Erleichterung nach dem wichtgen 80:69-Erfolg gegen Schwenningen war bei den WWU Baskets groß (zum Bericht). „Es ging ja doch um viel für beide Mannschaften“, sagte Cheftrainer Björn Harmsen.
GAMEDAY.MS fasst die Aussagen von Cheftrainer Björn Harmsen, Panthers-Cheftrainer Alen Velcic, Stefan Weß und Connor Harding zusammen.
Zum Spielverlauf:
Cheftrainer Björn Harmsen: „Wir wollten natürlcih das Spiel sehr schnell machen und viel attackieren, weil wir gesehen haben, dass die kleine Rotation der Schwenninger noch einmal dezimiert wurde durch den Ausfall ihres sehr dominanten Innenspielers. Aber uns steckt natürlich auch eine Woche Spiele in den Knochen mit dem Spiel am Mittwoch und vor allen Dingen der Rückreise von Tübingen. Im Spiel am Sonntag in Jena haben wir auch schon alles gelassen. Deswegen mussten wir heute viel wechseln, um irgendwie die Jungs zu finden, die auf dem Feld klicken und noch ein bisschen Energie haben. Am Ende haben sie das sehr, sehr gut gezogen. Wir hatten dann mehr Kraft, haben dann bessere Entscheidungen getroffen und haben weiter schnell nach vorne gespielt aufgrund des tieferen Kaders. Glückwunsch an die Jungs, weil sie einen Weg gefunden haben, mit viel Energie ein schwieriges Spiel für sich zu entscheiden. Am Ende haben wir nur einen Tag, uns auf Schwenningen vorzubereiten, was nicht einfach ist, bei einem Spiel, in dem es ja doch um viel für beide Mannschaften geht.“
Panthers-Cheftrainer Alen Velcic: „Gratulation an Björn und seine Mannschaft für den Sieg. Wir haben es ihnen schwer genug gemacht, zu gewinnen, vor allem vor der Kulisse. Wir waren lange im Spiel und sind am Ende etwas abgefallen in der Konzentration und in der Intensität. Münster spielt immer aggressiv. Sie haben sehr konzentriert am Ende gespielt, weil sie auch eine größere Rotation haben. Jacob Knauf hat uns heute sehr gefehlt, an beiden Enden. Aber so ist es halt, wenn man in der Situation steckt, in der wir stecken. Wir haben das lange, lange gut gemacht. Durch die kleine Rotation haben am Ende Kräfteverschleiß und Konzentrationsmangel den Ausschlag gegeben. Dennoch hat Münster hier natürlich verdient gewonnen am Ende, wenn wir nichts mehr entegenzusetzen haben.“
Stefan Weß: „Das war ein sehr wichtiges Spiel für uns. Wir waren ein bisschen nervös, weil wir unbedingt das Spiel gewinnen mussten. Wir wollten sie müde machen. Das haben wir ganz gut geschafft. In der zweiten Halbzeit waren sie k.o., auch wegen ihrer kurzen Rotation. Wir haben weiterhin immer die Offensivrebounds geholt, haben zusammen gespielt. Das war dann der entscheidende Punkt. Wir haben gut den Ball bewegt, die offenen Würfe gefunden, haben ihn auch viel zu Andi reingebracht im Post. Da haben die gedoppelt, wir haben uns abseits des Balles gut bewegt und dann die offenen Cuter gefunden und dadurch die einfachen Korbleger gehabt.“
Connor Harding: „Sie hatten weniger Spieler, aber sieben sehr gute Spieler. Schwenningen hatte wirklich gute Spieler im Eins-gegen-Eins, vor allem Jones, den wir stoppen mussten, auch McCall. Das war wirklich ein schwer zu stoppendes Team im Eins-gegen-Eins. Aber ich hatte das Gefühl, dass wir unseren Job als Team gut gemacht haben. Wir haben einige enge Spiele in der Hinrunde gehabt. Das Tübingen-Spiel hat uns das Selbstvertrauen gegeben, um dieses Spiel heute in unserem Stil zu beenden, weil wir dort gegen eine wirklich gute Mannschaft gespielt haben.“
Zum kommenden Spiel in Trier:
Cheftrainer Björn Harmsen: „Trier ist mit Sicherheit eine Mannschaft, die in den letzten Wochen die überragende Mannschaft der Liga war. Der Run ging auch so ein bisschen mit dem Hinspiel hier in Münster los, wo wir phasenweise sehr gut gespielt haben, aber Trier dann einfach die individuelle Qualität gezeigt hat, die sie insbesondere in der Offensive haben. Trier ist mit Sicherheit eine der Top-Mannschften der Liga. Das wollen sie auch sein. Von der ganzen Infrastruktur und vom Budget her gehören sie da oben auch hin. Insofern, ähnlich wie für uns jetzt in Tübingen, nichts zu verlieren.“
Stefan Weß: „In Trier erwartet uns eine coole Atmosphäre, dort ist die größte Halle in der ProA. Da freue ich mich schon, da zu spielen. Trier ist momentan sehr gut. Seitdem sie gegen uns damals gewonnen haben, haben sie echt einen Lauf. Das wird ein schwieriges Spiel. Wir wollen das auf jeden Fall gewinnen. Ich denke, wir haben gute Chancen. Wir spielen auch besser als noch vor ein paar Wochen.“