JBBL beendet Relegationsrunde mit Sieg
20. Februar 2023Interne Coach Clinic zu Jugendkonzept
20. Februar 2023(se) Am vergangenen Wochenende wurde nicht nur Karneval gefeiert – die U10m1 und U14m1 sicherten sich deutliche Siege. Für die U16m3 hingegen war die Heimniederlage vor allem erkenntnisreich, während die U10w und U10.2 im vereinsinternen Testspiel Spielpraxis sammelten.
U10m1 – Hertener Löwen
Für die U10m1 stand am Samstagnachmittag das Nachholspiel gegen die Hertener Löwen auf dem Programm. Angefeuert von den Eltern stand am Ende ein deutlicher 91:44-Heimsieg, bei dem die Jungen mit gutem Teambasketball überzeugten. Vor allem die Passkombinationen führten zu einfachen Punkten der Münsteraner. Zwar ließ am Ende die Konzentration etwas nach, sodass die Gäste aus Herten den Rückstand etwas verkürzen konnten, der Sieg geriet jedoch nicht mehr in Gefahr. Trainerin Lucy Zöllner freute sich vor allem, dass alle Spieler punkteten, sodass der gute Teambasketball auch auf dem Scoreboard zu sehen war. „Grundsätzlich war es ein super Spiel des gesamten Teams und es hat Spaß gemacht, den Jungs dabei zuzuschauen“, erklärte sie.
U10w – U10.2
Ein vereinsinternes Derby stand für die U10w und U10.2 am Karnevalswochenende auf dem Programm, sodass beide Mannschaften wertvolle Spielerfahrung sammeln konnten und sich besser kennenlernten. Für einen entspannten Rahmen sorgten die Eltern mit einem Kuchenbuffet. In beiden Mannschaften machte sich die Erkältungszeit bemerkbar und zudem spielte die U10.2 bereits am Vortag ihr letztes Ligaspiel, sodass die UBCler*innen nicht in Komplettbesetzung antraten. Die Mädchen erwischten den besseren Start in die Partie, während die U10.2 erst im dritten Achtel richtig aufwachte, dann aber direkt davonzog. Die U10w konterte jedoch noch vor der Pause. In einem ausgeglichenen und fairen Spiel konnten sich die Mädchen am Ende mit 40:33 den Sieg sichern.
Trainer Philipp Kappenstein war äußerst zufrieden und freute sich über die gute Entwicklung seiner Mannschaft: „Wir haben einen großen Schritt gemacht, was Ballbewegung und Zusammenspiel angeht und auch in der Verteidigung haben wir uns gesteigert.“ Alle Spielerinnen hatten ihren Anteil am Erfolg und waren zurecht stolz nach diesem Spiel. Aber auch die U10.2 habe aus Kappensteins Sicht „ein tolles Spiel gezeigt“. Dem konnte sich das Trainerteam Dornhegge und Janning nur anschließen: „Der Gegner war insbesondere kämpferisch sehr stark, hat wirklich alles reingeworfen. Davon können wir auf jeden Fall lernen. Auf der anderen Seite waren wir sehr zufrieden damit, dass unsere Kids versucht haben, gemeinsam spielerische Lösungen zu finden. Das wurde über die gesamte Saison von Spiel zu Spiel immer besser.“ Unterm Strich sei es ein gelungenes Event gewesen, dass nach Möglichkeit schon vor Ostern wiederholt werden soll.
U14m1 – TVE Dortmund Barop
Die U14m1 empfing den TVE Dortmund Barop ersatzgeschwächt, konnte aber auf die Unterstützung von Spielern aus der zweiten Mannschaft setzen. Zwar war die eigene Wurfquote vor allem zu Beginn der Partie nicht besonders hoch, die eigene Verteidigung stand dafür umso besser. In Folge sicherten sich die UBCler viele Fastbreaks und damit einen letztlich ungefährdeten 90:30-Heimsieg.
U16m3 – SV Haspe 70
Für die U16m3 stand an diesem Wochenende das Kellerduell in der Jugendoberliga 3 auf dem Programm. Die Mannschaft von Trainer Benjamin Bieling konnte sich im Angriff zwar deutlich steigern, auf der anderen Seite des Spielfelds zeigten sich allerdings Defizite: Der Zug zum Korb der Hagener Spieler wurde nicht gestoppt und zudem sicherten sich die Gäste zudem immer wieder zweite Chance am Brett. Am Ende stand so eine knappe 66:70-Heimniederlage auf dem Scoreboard. Benjamin Bieling sah als Grund vor allem die Verteidigungsleistung seiner Mannschaft: „Diese Niederlage tut echt weh, weil wir uns selbst geschlagen haben. Hätten wir defensiv auch nur annähernd wie in den bisherigen Spielen gestanden, gewinnen wir das Spiel mit 20 Punkten.“ Die U16m3 möchte in den zwei Trainingseinheiten in der kommenden Woche intensiv daran arbeiten, denn bereits am 25. Februar steht das Rückspiel auf dem Programm. Trainer Bieling blickt diesem aber positiv entgegen: „Ich bin mir sicher, dass es eine Reaktion geben wird, denn an Mentalität mangelt es den Jungs definitiv nicht.“