Zu viele Ballverluste: WWU Baskets müssen Leverkusen spät ziehen lassen
4. März 2023Voller RASTA Dome: WWU Baskets reisen Sonntag zu Ligaprimus Vechta
4. März 2023(ts) Nach der 79:86-Niederlage gegen Bayer Giants Leverkusen hellte auch der gewonnene Direktverglich die Stimmung im Münsteraner Team nur unwesentlich auf (zum Bericht). „Das bisschen Positive ist, dass man den direkten Vergleich hält“, sagte Cheftrainer Björn Harmsen.
GAMEDAY.MS fasst die Aussagen von Cheftrainer Björn Harmsen, Giants-Cheftrainer Hansi Gnad, Adam Touray und Andreas Seiferth zusammen.
Zum Spielverlauf:
Cheftrainer Björn Harmsen: „Glückwunsch an Leverkusen und Hansi. Am Ende erst mal verdient gewonnen, weil wir uns selbst kontinuierlich bestraft haben mit den immensen Ballerverlusten. Ich weiß gar nicht, wann ich das selber mal erlebt habe bei einer eigenen Mannschaft. Natürlich auch bedingt durch den Druck und die physische Verteidigung der Leverkusener. Trotzdem müssen wir da ruhiger bleiben und den Ball vor allen Dingen auch besser bewegen und nicht einfach weil wir Druck bekommmen, mit dem Kopf durch die Wand laufen. Das bisschen Positive ist, dass man den direkten Vergleich hält, wobei im Endeffekt jeder Sieg entscheidend sein wird, um irgendwie am Ende auch die Klasse zu halten.“
Giants-Cheftrainer Hansi Gnad: „Natürlich bin ich froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Das Ende ist natürlich ein bisschen frustierend. Wenn du den direkten Vergleich schon in den Händen hast und denkst, du machst die richtigen Dinge, da hätten eim, zwei Dinge anders laufen können. Dann hätte das ganz anders ausgesehen. Aber das ist okay, wir haben das Spiel gewonnen. Wir haben gesehen, dass die Dinge, die wir in den letzten zehn Tagen gemacht haben, wirklich auch funktioniert haben über große Phasen im Spiel.“
Adam Touray: „25 Turnover waren absolut viel, auch viele dumme, die in Fastbreaks geendet sind. Dann ist es natürlich schwer zu gewinnen. Leverkusen hat gut aggressiv gespielt, hatte immer Hände dazwischen. Wir haben natürlich auch nicht immer die besten Pässe gespielt.“
Andreas Seiferth: „Wir hatten eigentlich nicht die Chance, das Spiel am Ende zu gewinnen, weil wir immer wieder in den entscheidenden Situationen den Ball weggeworfen haben. Das war leider vor der Nationalmannschaftspause auch schon der Fall hatte idh das Gefühl in den letzten Spielen, dass wir imnmer durch unsere Fehler den Gegner stark gemacht haben. Leverkusen ist natürlich trotzdem eine gute, eine ganz andere Mannschaft als im Hinspiel noch, viel, viel schwerer zu spielen. Und sie haben auch eine ganz andere Firepower in der Offensive mitgebrach. Aber mit 25 Turnovern kann man sich nicht in die Situation bringen zu gewinnen, auch wenn wir trotzdem noch knapp 80 Punkte gemacht haben.“
Zum Comeback von Adam Touray:
Cheftrainer Björn Harmsen: „Der Direktvergleich war neben Adams Rückkehr das einzig Positive.“
Adam Touray: „Körperlich geht es mir besser als erwartet. Das hätte ich echt nicht gedacht. Knapp 25 Minuten waren es heute. Offensiv lief es natürlich noch nicht so wie es hätte laufen können, viele Bälle durchgerutscht. Aber Defense war okay. Generell fühle ich mich ganz gut, besser als erwartet.“