Strong Partners und REACH bitten zum ersten Teamevent
12. August 2024„Unsere Spielidee bleibt bestehen“
16. August 2024(ts) Für Paul Viefhues ist die Zeit der Leiden vorbei. Im zehnten Jahr seiner Klubzughörigkeit liegt der Fokus des 19-jährigen Shooting Guards auf der neuen Zweitliga-Saison. „Wir wollten Paul als Eigengewächs letztes Jahr schon fest einbauen, was aufgrund von Verletzungen nicht geklappt hat. Wir hoffen, dass er diese Saison viele Chancen bekommen kann und diese dann auch nutzt“, erklärt Helge Stuckenholz, Manager der Uni Baskets Münster. Als zusätzliche Nachwuchskräfte aus den eigenen Reihen erweitern Center Lukas Ehrich, Foward Oskar Humpert und Guard Thore Dilschmann den Kader der Saison 2024/25.
Durchaus optimistisch auf die Weiterentwicklung des U18-Nationalspielers Paul Viefhues blickt Cheftrainer Götz Rohdewald: „Paul hat viel, viel Talent und ist fleißig. Bei ihm liegt es nur daran, gesund zu bleiben, und dann wird er ein gutes Jahr haben. Er war schon letztes Jahr fest im Kader, fiel leider lange verletzt aus. Von daher ist er bei uns in der 10er- bis 12er-Rotation fest eingeplant.“
Manager Helge Stuckenholz traut Viefhues eine Vorreiterrolle für das Nachwuchsprogramm zu. „Paul ist der, der vorangehen soll, und die drei jungen Spieler mit Oskar, Lukas und Thore sind die, die im erweiterten Kreis an die Uni Baskets herangeführt werden sollen.“ Während die 19-jährigen Lukas Ehrich und Oscar Humpert schon in der vergangenen Saison im Trainingskader standen, wird der 17-jährige Thore Dilschmann erste Erfahrungen im Profitraining sammeln. „Lukas und Oscar spielen 1. Regionalliga und nicht mehr NBBL. Das heißt, sie haben mehr Zeit, auch hin und wieder bei uns mitzutrainieren“, erläutert Cheftrainer Rohdewald.
Anders gelagert ist die Situation bei Thore Dilschmann. „Er spielt noch NBBL und 1. Regionalliga, ist damit schon ganz gut ausgelastet. Er wird wahrscheinlich nur einmal in der Woche bei uns trainieren können. Nichtsdestotrotz glaube ich, dass Thore ein großes Talent ist, der nicht nur Talent hat, sondern auch einen guten Kopf für Basketball. Ich hoffe, dass er vielleicht irgendwann auch mehr bei uns trainieren kann, damit wir ihn besser integrieren können.“
Fotos: Christina Pohler und Guiseppe Vedda