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24. Oktober 2024(ts) Im Podcast Erstklassig zweitklassig spricht Götz Rohdewald über seine erste Saison als Trainer der Uni Baskets Münster in der ProA nach elf Jahren Pause im Traineramt, über den intensiven Scouting-Prozess von Neuzugängen und den überraschend erfolgreichen Start in die neue Saison und seine Gründe.
Den furiosen Saisonstart der Uni Baskets mit vier Siegen und nur einer Niederlage hat Götz Rohdewald nicht vorausgesehen. „Der Start war schon happig für uns. Von daher bin ich sehr, sehr zufrieden mit vier Siegen aus fünf Spielen. Damit habe ich definitiv nicht mit gerechnet, konnte man auch nicht.“
Ähnliches galt für den Erfolg in der ersten Saison. Die Playoffs konnte man nicht erwarten, „aber ich hatte es mir ein bisschen erhofft, weil wir viele gute Spieler hatten, mit denen man etwas machen kann.“ Wie schwierig aber die Arbeit mit der Mannschaft in der letzten Saison war, habe man von außen gar nicht sehen können. „Ich bin superglücklich mit dem Ergebnis, war aber eigentlich mit der Art wie wir gespielt haben, überhaupt nicht zufrieden.“
So kam zur neuen Saison der zeitintensive Scoutingprozess des Münsteraner Cheftrainers zum Tragen. „Ich hatte schon meine Ideen, was sich ändern muss. Ich glaube, dass wir das ganz gut hingekriegt haben“, erläuterte Rohdewald. Schon im ersten Testspiel in Köln habe man gesehen, „dass wir ganz anders sind, den Ball deutlich mehr passen wollen als letztes Jahr. Und dass wir eine sehr harmonische Truppe sind, was letztes Jahr an der einen oder anderen Stelle ein bisschen schwierig war.“
Sehr früh habe man gemerkt, dass die neue formierte Mannschaft ein anderes Miteinaner pflegt, auch auf dem Feld. „Wenn man das so früh sieht, ist das schon cool. Ich mag meine Mannschaft – sehr sogar. Das sind alles Top-Jungs und talentierte Spieler. Mal schauen, was es jetzt wird.“