
Uni Baskets chancenlos beim Heimteam der Stunde
16. März 2025
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18. März 2025(ts) Früher hoher Rückstand – Comeback nie möglich: Den Uni Baskets gelang es in Nürnberg nicht, dem zugegeben form- und heimstarken Gastgeber Paroli zu bieten. „Du musst aggressiv sein und Mentalität haben. Das ist unser Knackpunkt“, sprach Cheftrainer Götz Rohdewald nach der 73:93-Niederlage in der KIA Metropol Arena Klartext. Die Stimmen zum Spiel von GAMEDAY.MS:
Die Trainerstimmen
Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „ch bin enttäuscht darüber, wie wir gespielt haben, wie wir rauskommen vor allem. Die Transition-Defense war nicht existent, obwohl das das Erste war, was wir gesagt haben, was wir wegnehmen wollen. Ich weiß nicht, wie viele offene Dreier wir ihnen dadurch gegeben haben und auch Lay-ups – unglaublich. Und wir haben in der ganzen ersten Halbzeit nicht zu irgendeinem Spiel gefunden, was in der ProA zu einem Sieg führt. In der zweiten Halbzeit ist es ein bisschen besser geworden, aber es reicht einfach nicht. Du kannst nicht von drei Vierteln ein Spiel ein Viertel gut spielen und denken, dass du irgendwie ein Spiel gewinnst. Ich bin sehr unzufrieden, weil das war heute nicht unser Basketball und die Art, wie wir spielen wollen. Wir haben ein paar Leute nicht da. Du kannst es drehen und wenden, wie du willst, wie auch immer du aufläufst, du musst aggressiv sein und Mentalität haben. Das ist unser Knackpunkt. Ich habe eine gute Truppe, ich mag meine Jungs. Wir werden darüber reden und müssen es ändern. Da gibt es keinen anderen Weg.“
Ralph Junge, Falcons-Cheftrainer: „Das war heute eine neue Erfahrung nach diesen drei Krimis, dass wir heute von Anfang an geführt haben, gleich auch so hoch geführt haben. Wir kamen toll ins Spiel und waren auch von Anfang an aggressiv. Wir haben sehr, sehr gut zusammengespielt. Das haben wir im dritten Viertel dann ein bisschen vergessen. Das ist manchmal die Crux, wenn du deutlich vorne bist, aber wir haben uns wieder reingekämpft und verdient gewonnen. Für uns ist das ein schöner Run hier zu Hause.“
Die Spielerstimmen
Adam Touray: „Wir sind schwach rausgekommen, so wie die letzten Spiele öfter. Wir haben defensiv nicht so gut agiert. Dann treffen die viele Dreier und dann fehlt ein bisschen das Selbstbewusstsein. Dann sind die 15 und 20 Punkte vorne. Dann ist es so gut wie unmöglich, da noch zurückzukommen. Im dritten Viertel gab es noch einmal einen kleinen Lichtblick, aber ein Viertel reicht halt nicht, um ein Spiel zu gewinnen. Wir haben jetzt noch sechs Spiele. Da müssen wir defensiv auf jeden Fall ganz anders, viel aggressiver agieren. Es ist immer schwer, aus so einer Niederlagenserie herauszukommen, aber wir dürfen uns davon nicht runterziehen lassen. Wir müssen jetzt von Spiel zu Spiel schauen und sehen, was da am Ende noch herauskommt.“
Jasper Günther: „Uns allen war klar, wie wichtig das Spiel ist, um in die Playoffs zu kommen, was nach wie vor unser Ziel ist. Wenn man unsere letzten Spiele anguckt, haben wir massive Probleme in der Verteidigung. Die Probleme müssen wir jetzt versuchen zu lösen. So werden wir in die nächsten Spiele gehen und wir wollen uns nicht verstecken.“