
Uni Baskets verlieren Krimi in Kirchheim
29. März 2025
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2. April 2025(ts) Die Uni Baskets waren lange auf der Siegerstraße unter der Teck in Kirchheim. Eine starke Teamleistung – alle eingesetzten Spieler punkteten – blieb dennoch beim 91:96-Krimi unbelohnt, weil der so flüssige Rhythmus in den Schlussminuten verloren ging. GAMEDAY.MS fasst die Statements zwischen Stolz auf die Leistung und großer Enttäuschung von Cheftrainer Götz Rohdewald und weiteren Protagonisten zusammen.
Die Trainerstimme
Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Ich bin erst einmal stolz auf meine Mannschaft, weil das ein sehr, sehr gutes Spiel gewesen ist von uns, weil alle, die drin waren, gekämpft haben, weil wir zusammen gespielt haben. Wir haben fast die gesamte Spielzeit ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht als Mannschaft. Zwei Sachen haben uns ein bisschen das Spiel genommen. Nach 1:14 Minuten im vierten Viertel haben wir schon vier Mannschaftsfouls und können nicht mehr aggressiv verteidigen, kriegen trotzdem ständig Fouls, und Kirchheim geht jedes Mal an die Linie dafür. Das hat uns Rhythmus gekostet und denen sehr geholfen. Dann haben wir in ein, zwei Situationen den Ball nicht gepasst, waren zu egoistisch, was uns auch nicht geholfen hat. Am Ende war es dann auch Shot-Making von Henry und James. Aber das größte Problem waren die vielen Freiwürfe im letzten Viertel und dass sich die Linie meiner Meinung nach sehr geändert hat von den ersten drei Vierteln hin zum letzten.“
Die Spielerstimmen
Cosmo Grühn: „Ich bin alles in allem sehr stolz auf das Team, weil ich mir sehr sicher bin, dass wir heute eine sehr, sehr gute Leistung abgerufen haben – in vielen Bereichen. Mehr Assists, mehr Steals, mehr Defensiv-Rebounds. Wir haben auch tougher gespielt. Am Ende des Tages machen die Knights gerade im vierten Viertel einen Haufen guter Würfe, die sehr, sehr gut verteidigt waren, und die individuelle Klasse deren Teams hat sich dann so ein bisschen durchgesetzt. Wir haben auch ein bisschen Pech mit den Schiedsrichterentscheidungen gehabt und haben dann unsere offenen Würfe, die wir gut herausgespielt haben, nicht getroffen. Dann verliert man so ein Spiel. Aber wir können echt den Kopf hochhalten, weil wir eine gute Leistung gezeigt haben.“
Sigu Jawara: „Ich denke, jeder hat heute großartig gespielt und wir haben alles gegeben. Am Ende haben uns die frühen Fouls im vierten Viertel und ihre harten Würfe das Spiel gekostet. Wir werden zurückkommen.“
Adam Touray: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Wir haben unseren Gameplan gut umgesetzt. Am Ende ist es die individuelle Klasse von James und Henry, die wieder eins gegen eins das Spiel in die Hand nehmen. Das sind einfach gute Spieler. James kennen wir ja auch. Das hat Kirchheim heute das Spiel gerettet und uns das Spiel gekostet, weil sie eins gegen eins so überragend sind. Das ist bitter, da kann man nichts machen.“