
Großer Kampf: Uni Baskets verlieren in der Crunchtime in Karlsruhe
12. April 2025(ts) Beim 69:85 bei den PS Karlsruhe Lions haben sich die Unistädter trotz leidenschaftlicher Performance am Samstagabend nicht den gewünschten Lohn erarbeiten können. Folglich war die Stimmung bei den Uni Baskets vor der Rückreise gedrückt. GAMEDAY.MS fasst die Stimmen von Cheftrainer Götz Rohdewald und seinen Schützlingen zusammen.
Die Trainerstimme
Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Es war ein ziemlich frustrierendes Spiel. Wir haben immer wieder versucht, uns ranzukämpfen. Am Ende des Tages ist uns das nicht geglückt, wie man gesehen hat. Wir haben den Dreier nicht getroffen. Adam hat nur 12 Minuten spielen dürfen. Wir haben gekämpft und alles versucht, aber heute war anscheinend nicht mehr drin.“
Die Spielerstimmen
Jasper Günther: „Es ist super frustrierend. Wir haben alles reingehauen, was man nur reinhauen kann. Wir wollten das heute echt gewinnen. Wir haben uns gesagt, wir fahren hier jetzt nicht neun Stunden im Bus hin, um einfach nur Spaß zu haben. Wir wollten noch einmal unbedingt zeigen, dass wir es können. Wir hatten heute auch ein bisschen Pech, auch mit den Schiedsrichterentscheidungen am Ende. Wir waren von Anfang an immer in den Teamfouls. Das tat uns nicht gut. Aber keine Ausreden. Wir haben jetzt noch einmal zu Hause die Chance, im letzten Heimspiel in der Halle Berg Fidel noch mal zu zeigen, dass wir eigentlich besser sind als das, was wir gerade spielen.“
Ty Groce: „Es war ein hartes Hin und Her zwischen beiden Mannschaften. Leider haben sie in der Schlussphase mehr Spielzüge durchbringen können und wir hatten dann vorne Pannen und Misserfolge, die uns geschadet haben. Trotzdem bin ich stolz auf unseren Kampf.“
Oliver Pahnke: „Es war ein sehr intensiv geführtes Spiel auf beiden Seiten, wo uns das Wurfglück gefehlt hat und Karlsruhe ein Quäntchen mehr Glück hatte im Abschluss. Alles in allem sind wir natürlich sehr unzufrieden, dass wir verloren haben, und versuchen das, im letzten Heimspiel gegen Dresden besser zu machen.“