
„Ich möchte jetzt mal eine andere Perspektive auf das Leben“
18. Juli 2025
Shooting Guard Jason Ani von Karlsruhe nach Münster
1. August 2025(ts) Die Uni Baskets Münster haben das nächste Puzzlestück in ihr Aufgebot für die Saison 2025/2026 eingesetzt: Der westfälische Zweitligist besetzt auch künftig eine Planstelle der Shooting Guards mit Julius Ferber. Der 24-Jährige unterschrieb für ein weiteres Jahr bis 2026. Der Wunsch war beidseitig groß, in eine weitere gemeinsame Saison zu gehen: Zum einen möchte Ferber sein Masterstudium in Münster abschließen, zum anderen zeichnet sich seine Rückkehr in den Kader der Uni Baskets nach seiner Kreuzbandverletzung aus der Partie Ende Januar in Düsseldorf ab.
Ein ärztlicher Kontrolltermin steht für Julius Ferber in den kommenden Wochen noch aus. Danach steht fest, wie es in seinem Aufbauprogramm weitergeht. „Als Erstes muss Julius wieder auf die Beine kommen. Dafür soll er sich so viel Zeit nehmen, wie er braucht“, nimmt Baskets-Manager Helge Stuckenholz jedweden Druck von der Personalie. „Und Julius soll gemütlich weiter seinen Master machen. Wenn er wieder auf dem Feld steht, wird das sicherlich einer der schönsten Momente in der kommenden Saison sein!“
Ähnlich blickt Cheftrainer Götz Rohdewald auf den Verbleib seines Schützlings: „Erst einmal freue ich mich, dass Julius noch ein Jahr hierbleibt. Es ist natürlich sehr schade, dass er sich letzte Saison verletzt hat, weil er ein sehr gutes Jahr gespielt hat und uns immer viel Energie gegeben hat und auch viele Kleinigkeiten auf dem Feld macht, die wichtig sind. Von daher war er ein sehr wichtiger Spieler und wird es hoffentlich auch wieder werden nach seiner Verletzung.“ Wann Ferber wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann, ist offen. Rohdewald ist aber optimistisch, weil er um den Ehrgeiz des Shooting Guards weiß: „Er wird auf jeden Fall wieder zu uns stoßen und zu alter Stärke finden.“
Nach zwei Jahren bei den Uni Baskets geht es somit für den gebürtigen Augsburger weiter in der Westfalenmetropole. „Ich freue mich sehr, auch nächste Saison Teil der Uni-Baskets-Familie zu sein. Ich fühle mich hier in Münster sehr wohl und bin sehr froh, weiterhin mein Masterstudium mit dem Profisport verbinden zu können“, erklärt Julius Ferber, der hart an seiner Rückkehr in das Team der Uni Baskets arbeitet und in diesen Tagen auch einen universitären Prüfungsmarathon absolvierte. „Ich kann es kaum erwarten, hoffentlich auch bald wieder auf dem Feld mit den Fans gemeinsam Vollgas zu geben.“