
Sonntag-Heimspiel vor Weihnachten auf 18.30 Uhr verlegt
13. November 2025(ts) Seit knapp zwei Monaten läuft die Saison 2025/26 in der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProA. Vor dem Heimspiel gegen die GIESSEN 46ers am Samstag (19.30 Uhr, Tickets) finden sich die Uni Baskets nach acht Spieltagen punktgleich mit vier weiteren Clubs am Tabellenende wieder. Bei GAMEDAY.MS spricht Manager Helge Stuckenholz über die aktuelle Situation nach dem Kaderumbruch und erläutert, warum er dem Entwicklungsprozess der neu formierten Mannschaft Vertrauen schenkt.
Die vierte Pro-Saison ist für die Uni Baskets bisher keine einfache – nicht ganz unerwartet, war doch der Kaderumbruch ein für ihre Verhältnisse ungewöhnlich großer. „Wir haben vor der Saison als erstes Ziel den Klassenerhalt ausgesprochen und jetzt kann man sehen, warum und wie es sich mit ein wenig Pech nicht mehr wie eine Floskel anhört“, meint Manager Helge Stuckenholz.
Zum Neuaufbau der Mannschaft hat sich eine Verletzungsmisere wichtiger Leistungsträger hinzugesellt. „In der Vergangenheit hatten wir immer einen stabilen Kern an deutschen Spielern, die uns Stabilität und ein Rückgrat gegeben haben, die die Spielidee verinnerlicht hatten. Mit Jasper Günther, Jonas Weitzel und Stefan Weß sind drei aus dem Gerüst weg, dazu fehlen uns allein mit Adam und Cosmo mehr als zehn Jahre Erfahrung.“
Betrachtet man die in diesen Wochen zur Verfügung stehenden Akteure, müssen die Uni Baskets „auf eine sehr junge Bande zurückgreifen, die im Schnitt gerade 23 Jahre alt ist. Im Leistungssport hängen Intensität und Kontinuität sehr viel auch mit dem Alter zusammen. Wir brauchen etwas Zeit, um uns Rhythmus und Automatismen zu erarbeiten.“
Erfahrene Experten der Liga wie Branislav Ignjatovic vom Kontrahenten am Samstag, den GIESSEN 46ers, seit 17 Jahren ProA-Cheftrainer, pflichten bei: „Die Uni Baskets sind eine junge Truppe mit ganz viel Potenzial. Sie hatten und haben Verletzungssorgen, deshalb mussten sie aus meiner Sicht die ein oder andere Niederlage zu viel einstecken. Auf ihren ausländischen Spots haben sie viel Qualität.“
Zwar wisse man, dass eben Partien wie jene gegen Gießen oder am Folgespieltag in Crailsheim schwer werden. Für Manager Helge Stuckenholz steht aber das Vertrauen in den Entwicklungsprozess der verjüngten Mannschaft derzeit noch über allem: „Diese Partien müssen wir nutzen, um die richtigen Schritte nach vorne zu machen. Es ist nicht so, dass ich nervös werde. Ich vertraue dem Team, wir kommen wieder.“








