
Fulminante erste Halbzeit – Uni Baskets beenden Durststrecke
13. Dezember 2025(ts) Die Uni Baskets Münster haben den lang ersehnten dritten Saisonerfolg eingefahren. Art und Weise des 83:71-Erfolgs bei den Tigers Tübingen machen Mut für die kommenden Aufgaben. GAMEDAY.MS war auf Stimmenfang. Das sind die Stimmen zum Spiel.
Die Trainerstimmen
Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets
Zum ersehnten Erfolgserlebnis: „Ich bin sehr, sehr froh, dass wir gewonnen haben. Das war ein unglaublich wichtiges Spiel, ein schweres Spiel unter den Voraussetzungen für uns. Wir haben das gemacht, was ich erhofft hatte, dass wir mit viel Energie herausgekommen sind und sie im ersten Viertel überrannt haben. Wir haben uns auch sehr darauf konzentriert, was wir machen wollten. Am Ende ist es noch ein bisschen knapp geworden, weil wir ein, zwei Ballverluste hatten und ein bisschen unsicher geworden sind.“
Zur mentalen Leistung des Teams: „Man muss der Mannschaft auch ein großes Lob zollen, dass sie nach so einer Niederlagenserie, wenn es am Ende auf einmal knapp wird, trotzdem ein paar Big Plays gemacht hat und das Ding nach Hause gefahren hat, was nicht einfach und selbstverständlich ist. Das war sehr, sehr wichtig. Vielleicht gehen jetzt einige Dinge wieder leichter, die uns sehr, sehr schwergefallen sind in den letzten Wochen.“
Zur Verletzung von Bo Hodges: „Bo war nach dem Paderborn-Spiel schon angeschlagen, als er den Ball retten wollte und mit seinem Knie weggerutscht ist. Er hat in der Woche zweimal trainiert. Da ging das eigentlich. Aber heute im Spiel hat man in den paar Minuten gesehen, dass das nicht geht. Er muss am Montag untersucht werden. Es sieht ehrlich gesagt nicht gut aus, weil Bo schon hart im Nehmen ist. Wenn er nicht spielen kann, ist das eigentlich keine gute Nachricht.“
Henrik Sonko, Tigers-Cheftrainer: „Glückwunsch an Coach Götz Rohdewald und seine Mannschaft zu diesem Sieg. Unser Start in das Spiel war katastrophal, und dies nicht zum ersten Mal. So dürfen wir vor dieser tollen Kulisse einfach nicht auftreten. Der verletzungsbedingte Ausfall von JaCobi Wood hat uns natürlich extrem geschmerzt. Wir haben zwar die zweite Halbzeit gewinnen können, doch am Ende ist uns einfach die Kraft ausgegangen. Die Trainingswoche war mit vielen angeschlagenen und verletzten Spielern schwierig, das hat man heute auch im Spiel so gesehen.“
Die Spielerstimmen:
Nick McMullen: „Ein großartiger Teamerfolg gegen eine gute Mannschaft aus Tübingen. Wir haben über die gesamte Spieldauer unsere Leistung abgerufen und schon in der ersten Halbzeit einen Vorsprung heraus gespielt. Wir haben den Fuße immer auf dem Gaspedal gelassen – unabhängig vom Spielstand. Wer auch immer in der Fünf auf dem Feld war, wir waren stets gut aufeinander abgestimmt und haben uns als Einheit bewegt, haben die Fehler der anderen ausgegügelt und unsere jeweiligen Stärken ausgespielt. Energie und Zusammenhalt waren ganz wesentlich dafür, dass wir die Führung halten konnten. Wir haben ihre Läufe mit unseren Spielzügen kontern können und sind zusammen geblieben.“
Neil Masnic: „Wir haben von Anfang an den Gameplan und unser Mindset so durchgesetzt, wie wir es vorhatten und uns schnell eine gute Führung aufgebaut. Wir haben mit sehr viel Energie besonders in der Defense gespielt und die Defensiv- und Offensivrebounds kontrolliert. Das war am Ende der Schlüssel zu unserem Sieg. Wir haben die Führung am Ende auch durchgebracht, weil wir trotz Run der Tübinger einen kühlen Kopf bewahrt haben und wichtige Stopps am Ende gemacht haben sowie wichtige Würfe getroffen haben.“
Julian Larry: „Es war heute ein großartiges Spiel von uns. Wir sind mit der richtigen Einstellung und Energie aufgetreten. Wir haben die gesamten 40 Minuten konzentriert durchgezogen. Wir sind auch in schwierigen Situationen bei uns und ruhig geblieben, deshalb konnten wir so gut reagieren.“








