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8. Juli 2019(ts) Die besondere Beziehung der WWU Baskets Münster mit ihrem Kapitän Jan König wird um neue Kapitel weitergeschrieben. Der Power Forward wird auch weiterhin für die WWU Baskets auflaufen, geht nunmehr in seine siebte Saison für die Uni-Städter. Dies gab der Vizemeister der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB am Freitag bekannt.
Jan König genießt hohe Wertschätzung bei den Verantwortlichen der WWU Baskets. Manager Helge Stuckenholz hebt hervor „Die Tatsache, dass Jan Kapitän ist, erübrigt beinahe schon jede Lobeshymne, er ist quasi der menschliche Rückhalt der ganzen Truppe. Und er ist Kapitän einer in den vergangenen Jahren extrem erfolgreichen Mannschaft, die als Aufsteiger in die ProB direkt wieder den Aufstieg sportlich geschafft hat.“
Ähnlich sieht es auch Headcoach Philipp Kappenstein: „Jan ist seit Jahren Kapitän und Säule der Mannschaft. Ich arbeite persönlich in der kommenden Saison im siebten Jahr unglaublich gerne mit ihm zusammen. Ich bin sehr froh, dass wir ihn halten können.“
Beide Münsteraner Verantwortliche, für die die Teamchemie ein wichtiger Erfolgsfaktor ist, stellen daneben unisono die sportlichen Qualitäten ihres Kapitäns heraus. „Jan bildet sicherlich das Rückgrat der Mannschaft, unser Spiel ist um ihn zentriert. Trotz seines jungen Alters gibt er der Mannschaft viel Erfahrung und sehr viele gute Entscheidungsfindungen“, erklärt Philipp Kappenstein. Helge Stuckenholz fügt hinzu: „Wahrscheinlich ist Jan der beste große Schütze der Liga, was uns sehr variabel und gefährlich macht.“
Seit 2013 spielt Jan König in Münster, kam nach einem Jahr auf dem Lower Columbia College in Longview (USA) in die Uni-Stadt. Der 26-Jährige überzeugte bereits in seiner ersten Saison, war schnell einer der Leistungsträger des Klubs. Er hat „in der letzten Saison bewiesen, dass er auch in der ProB eine absolute Führungspersönlichkeit, Leistungsträger sowie einer der besten deutschen Spieler der Liga sein kann“, so Philipp Kappenstein. Aus seiner Sicht „hat Jan sich noch einmal basketballerisch deutlich weiter entwickelt, vor allem was die Defensive angeht, ist vielseitiger geworden.“
Für Jan König sind die WWU Baskets nach so langer Zeit der Zugehörigkeit Herzenssache geworden: „Es ist für mich wie auch schon in den vergangenen sechs Jahren eine Ehre für die WWU Baskets zu spielen. Gegenwärtig ist sehr spannend, weitere Entwicklungsschritte innerhalb der Vereinsstrukturen mitzuerleben, mit zu prägen. Mir liegt am Herzen, dass wir den Verein auf einen guten Weg in Richtung weitere Professionalisierung bringen.“
Dass diesen Weg Jan König weiterhin mitprägt, ist ganz nach dem Geschmack seines Trainers Philipp Kappenstein: „Ich hoffe, dass Jan Münster noch sehr lange erhalten bleiben wird.“