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20. Februar 2021(ts) Die Befürchtungen nach dem Zusammenprall im Spiel der BARMER 2. Basketball Bundesliga ProB zwischen den WWU Baskets Münster und dem ETV Hamburg haben sich bestätigt. Center Adam Touray hat sich das Innenband im Knie gerissen, wird aber nicht operiert.
Eine Untersuchung bei Dr. Kai-Axel Witt, neben Dr. med. Bernd Fallenberg und Dr. Björn Marquard einer der Mannschaftsärzte der WWU Baskets und am Spieltag im Einsatz, ergab den Verdacht auf eine Schädigung des Innenbandes im rechten Knie. Dieser konnte durch eine anschließend im Radiologiezentrum Münster von Dr. Christoph Reckels durchgeführte MRT bestätigt werden. Alle anderen Strukturen im Knie Tourays blieben unbeschädigt Eine Operation ist in diesem Fall nicht notwendig, das Knie wird konservativ behandelt.
„Wir werden eine entsprechende Physiotherapie sowie eine ACP-Behandlung durchführen“, sagt Dr. Witt. „Die ACP-Therapie ist eine Eigenbluttherapie mit autologem conditioniertem Plasma (ACP) zur Förderung der natürlichen Heilung“, erklärt der WWU-Baskets-Teamarzt weiter. Vorgesehen ist, nach sechs Wochen eine Stabilitätsprüfung zu machen.
„Seine neue Verletzung ist für Adam sehr, sehr bitter und super frustierend“, sagt Headcoach Phlipp Kappenstein. Adam Touray war schon im Verlaufe der Saison durch zwei Bänderverletzungen im Sprunggelenk kurzzeitig aus dem Rhythmus gebracht worden und zuletzt immer stärker in Form. „Für Adam tut es mir extrem leid“, fühlt Philipp Kappenstein mit seinem Schützling mit.