UBC Damen sichern sich starke Ausgangsposition für das Pokalfinal-Heimspektakel!
7. April 2022Samstag geht es in Hanau um den vorzeitigen Viertelfinaleinzug
7. April 2022(mb) Auch im fünften und sechsten Spiel der Regionalliga Gruppe 4 behielt die U12 1 eine weiße Weste und siegte zu Hause mit 82:52 gegen die Paderborn Baskets, während auswärts beim selben Gegner ein 96:43 Erfolg verbucht werden konnte.
Im Heimspiel konnte das Team nach einer vor allem offensiv schwächeren ersten Halbzeit (30:19) im zweiten Abschnitt deutlich zulegen.
Vielleicht lag es daran, dass die Mannschaft das erste Mal in der Ballsporthalle ein Spiel austrug, vielleicht hat man die Paderborner, die nur zu Sechst anreisen konnten, etwas auf die leichte Schulter genommen: so richtig laufen wollte es an diesem Sonntagmorgen nicht. Und dann hat noch jemand die Körbe förmlich zugenagelt, so dass selbst einfachste Layups nicht fallen wollten. Auf der anderen Seite spielten die Paderborner mit viel Einsatz und machten den Gastgebern das Leben lange schwer.
Nachdem sich das Team in der Halbzeit gesammelt und auch die Doppelringe am Korb (auf die man immerhin zwei Mal die Woche trainiert) ihren Schrecken verloren hatten, gestaltete sich der zweite Abschnitt deutlicher.
Coach Bigoj dazu: „So wie in der ersten Hälfte sollten wir nicht spielen, es war wenig Bewegung und Biss im Spiel. Nach der Halbzeit sah das glücklicherweise besser aus. Was den Einsatz angeht, konnten sich heute alle ein Beispiel an Mats nehmen, der keinen Ball verloren gab. Großes Lob an Paderborn, das mit sechs Kindern lange Zeit gut und diszipliniert mitgehalten hat.“
Ein ganz anderes Spiel bot sich in Paderborn: nach einem ausgeglichenen ersten Achtel (10:10) zog der UBC Spielabschnitt für Spielabschnitt unwiderstehlich davon. Der Ball wurde gut bewegt und die wenigen Turnover hinten gleich wieder gut gemacht. So konnte Coach Bigoj festhalten:
„Ein wirklich gutes Spiel heute. Das Tempo war hoch, die Defense stand hervorragend und 96 Punkte gegen ein Team, das viel Ballbesitz spielt und immer wieder diszipliniert von Außen zum Korb cuttet sind auch eine gute Ausbeute. Johann Schulze Blasum hat mir sehr gefallen, mit gutem Stellungsspiel hinten und klugen Entscheidungen vorne. Großes Lob auch an Levi Häusler und Paul Leusmann, die ihre Größe gut einzusetzen wussten und auch entsprechend angespielt wurden. Und wie Jasper am Ende alle seine Freiwürfe mal eben so versenkt hat: Respekt. So kann es weitergehen. Danke auch an die Paderborner, die uns sehr freundlich empfangen haben.“