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(ts) Eine erste intensive, schweißtreibende Woche der Saisonvorbereitung 2024/25 geht zu Ende. Trotz hochsommerlicher Temperaturen in der „Sauna“ Berg Fidel zeigt sich die neu formierte Mannschaft der Uni Baskets Münster in den Trainingseinheiten auffällig fokussiert. Zeit für ein erstes, vorsichtiges Zwischenfazit der ersten fünf Einheiten, deren Auftakt das REACH – EUREGIO Start-up Center und Strong Partners mit einem Teambuilding-Erlebnis gestaltet hatten.
Grundlagen legen
Bevor am heutigen Freitag die fünfte Einheit der Vorbereitung in der Halle beginnt, spricht Götz Rohdewald über seine ersten Eindrücke. Zwar sei es noch zu früh, aber „ich bin zufrieden. Wir haben viel hingekriegt in der relativ kurzen Zeit. Ich habe ein gutes Gefühl mit der Truppe, so wie es bisher ist“, berichtet der Cheftrainer der Uni Baskets. Die Erfahrung lehre aber auch, „erst einmal die ersten Spiele und Reaktionen der Spieler abzuwarten. In zwei, drei Wochen weiß man mehr. Bis hierhin bin ich sehr zufrieden mit allen.“
Foto: Uni Baskets
Zufrieden auch deshalb, weil alle Spieler in der Off-Season gut an der Fitness gearbeitet haben, Trainingspläne an der Hand hatten. „Wir haben uns vorbereitet, bevor wir mit der Mannschaftsvorbereitung am Montag angefangen haben. Von daher sind alle ganz gut fit.“ Inhaltlich geht es in der ersten Woche noch darum, „die Grundlagen zu erarbeiten. Fitness ist natürlich auch ein Thema, aber das machen wir mehr in der Halle.“ Waren früher in Mannschaftssportarten auch lange Dauerläufe in den Vorbereitungen gang und gäbe, werden heute konditionelle Grundlagen zumeist auch mit Inhalten verbunden.
Details verbessern
Dazu gehören bei den Uni Baskets „Grundlagen in der Verteidigung, im Angriff. Am Donnerstag haben wir unser erstes Play reingebracht. Darauf bauen wir Schritt für Schritt auf“, erklärt Götz Rohdewald. Nachdem der Cheftrainer in der vergangenen Spielzeit schon sehr gute Ansätze gesehen hat, will er die Detailarbeit in dieser Saison fortführen. „Wir wollen schnell spielen, den Ball vielleicht besser als letztes Jahr bewegen. Ich denke, das bekommen wir hin, und ist sicherlich ein Ziel. Mehr Assists, weniger Turnover, das war ein Problem“, sagt Rohdewald, „Dafür müssen wir eben den Ball gut bewegen, die Last auf viele Schultern verteilen, auch einigermaßen aggressiv verteidigen. Unsere Spielidee bleibt bestehen.“
