Dank einer starken ersten Halbzeit besiegte die Basket-Akademie RASTA/UBC heute im heimischen Pascalgymnasium den direkten Konkurrenten aus Paderborn um den Einzug in die Hauptrunde mit 79:73 (41:31).

Mit diesem wichtigen Erfolg sicherte sich das Team von Peer Reckinger und Christoph Henke quasi ein erstes Endspiel gegen Metropol Baskets um den entscheidenden dritten Platz: Gewinnt die Spielkooperation mit fünf Punkten Unterschied (Hinspiel 80:84 n. V.) zieht die JBBL-Mannschaft das Hauptrunden-Ticket zusammen mit den Artland Young Dragons und Phoenix Hagen Youngsters.

Gegen Paderborn präsentierte sich die Basket-Akademie äußerst geschlossen und strahlte auf allen Positionen Gefahr aus. Julius Diekhake sorgte mit vielen guten Aktionen im ersten Viertel für einen starken Start in die Partie und erzielte bis zur Halbzeit 13 Punkte. Linus Grunwald arbeitete stark am Brett und traf fünf seiner sechs Würfe. Gut eingestellt auf das Paderborner Doppeln und mit Blick für den freien Mitspieler erspielte sich das Team einen Zehn- Punkte Vorsprung zur Halbzeit. „Die Jungs haben hervorragend zusammengespielt. Dank eines guten Passspiels haben wir viele offene Würfe verwandeln können. Vor allem die Dominanz im Rebounding hat uns Stabilität verliehen “, sagte Reckinger mit Blick auf das 49:26-Verhältnis.

In der zweiten Halbzeit konnte sich das Team nur phasenweise weiter absetzen, Paderborn blieb aufgrund vieler guter Einzelaktionen dran. „Dass wir am Ende Paderborn nicht höher geschlagen haben, lag an der schwächeren 1:1-Verteidigung. Hier waren wir nicht bis zum Schluss mit dem Fuß auf dem Gaspedal“, so der Coach. Dennoch kam Paderborn nie auf mehr als fünf Punkte heran. „Nun stehen drei intensive Trainingseinheiten an, bis wir gegen Metropol ran dürfen. Im Moment überwiegt die Vorfreude beim Team und die Lust aufs Gewinnen“, blickt Reckinger auf die entscheidende Begegnung am kommenden Wochenende.

Viertelergebnisse: 21:15, 20:16, 15:17, 23:25.

Rasta/UBC-Punkte: Julius Diekhake (18), Tim Kosel (17), Linus Grunwald (13), Jonas Gieselmann, Lukas Wiedey (beide 8), Jakob Freimuth (6), Nikolas Istrate (5), Florian Strietholt (4), Alexander Grudev, Eric Brummert, Peter Lachmann, Nikolas Funk (n.e.)