Im Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Bonn hielten die UBCer das Spiel bis zur 33.Minute offen.
Beim 55:61 schien der Teilnehmer an den Deutschen Meisterschaften sogar etwas zu wackeln. Als die Bonner mit ihren 3 WBV-Auswahl-Spielern dann aber noch mal das Tempo erhöhten, waren die meisten UBC er nicht in der Lage, diesen Lauf zu stoppen.
Unerklärlich bleibt, warum die im Training einstudierte Variante gegen die Bonner Press- und Doppeldeckung auf Leo Lüsebrink erst nach 7 Minuten und 2 Auszeiten angewandt wurde.
Von diesem Zeitpunkt hielt der UBC erstaunlich gut mit, Nils Green und Noah Hessel spielten stark und der Fastbreak lief jetzt fast so wie trainiert. Leider spielten Leo Lüsebrink und Jost Weining unkonzentriert und blieben
deutlich unter ihren Möglichkeiten, sonst wäre vielleicht an diesem Tag die Sensation möglich gewesen. Am Ende gewann Bonn verdient 82:63. Positiv bleibt zu vermerken, wie gut das Team von Peter Lüsebrink mittlerweile über weite Strecken auf diesem Niveau mitspielen kann, wenn konzentriert zu Werke gegangen wird.
L.Lüsebrink (22), N.Greven (21), N.Hessel (4), J.Grohs (4), M.Schell (4), P. Schmidt (3), J.Weining (2), A.Krone (2), L. Neuhaus (1), N.Piechaczek, L.v.Holtzendorff-Fehling
