U19: Ein Fünkchen Hoffnung bleibt
19. Juni 2016Leo Padberg erste Neuverpflichtung
25. Juni 2016Die Taschen sind gepackt, die Bullis stehen bereit. Das Basketballteam der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) und der Fachhochschule Münster ist bereit für die Finalrunde der Deutschen Hochschulmeisterschaft (DHM) 2016 im Basketball.
Am Freitag geht es los in Richtung München, wo das Team von Coach Christoph Schneider am 25. und 26. Juni erneut im Kampf um die „Studenten-Krone“ mitmischt. Zuletzt landete das Team drei Mal auf Platz drei und wird auch nun wieder als einer der Favoriten gehandelt.
„Wir haben Mainz, Bayreuth und Heidelberg in der Gruppe und somit starke Gegner“, blickt Schneider auf die zunächst anstehende Gruppenphase des Turniers am Samstag. Seine Spieler stehen zunächst vor der Herausforderung, sich einen guten Platz für die K.O.-Runden zu sichern. Schneiders neues Rezept: „Wir haben uns dieses Jahr vorgenommen, das Turnier etwas entspannter und mit weniger hoher Erwartungshaltung anzugehen. Sicher spielen wir mindestens auf dem Niveau der Vorjahre, aber wir wollen es einfach genießen.“
Schneiders Team ist „gut drauf“, hat konstant und intensiv trainiert. „Alle sind fit und an Bord“, so das Fazit des Coachs nach dem Abschlusstraining. Der Kader besteht überwiegend aus Spieler der WWU Baskets des UBC Münster, ergänzt durch Leo Padberg (zuletzt EN Baskets Schwelm). „Ich bin mit dem bisherigen Verlauf sehr zufrieden, die Qualifikation im vergangenen Monat hat gerade im ewigen Duell gegen bärenstarke Kölner gezeigt, dass die Mannschaft gefestigt und eingespielt ist“, meint Schneider. „Wir sind sicherlich nicht die körperlich stärkste und größte Mannschaft, dafür schnell und bissig.“ Und: Egal wie es am Ende ausgeht, ein schönes Wochenende wird es sowieso, denn belohnen wird sich das Team mit einem Besuch im Olympiastation, wo alle gemeinsam beim Rudelgucken das Achtelfinalspiel mit Deutschland schauen werden.
Bild (v. li.):
Anselm Hartmann, Stephan Kreutzer, Leif Steen, Arne Tigges, Max Bräutigam, Andreas Placke, Jan König, Andrej König, Atilla Göknil, Guido Narendorf, Leo Padberg, Konrad Tota, Coach Christoph Schneider und Betreuer Marco Lenz.