
Die Uni Baskets sind beim Favoriten lange im Spiel
22. November 2025(ts) Die Uni Baskets müssen nach der Niederlage bei den klar favorisierten Merlins in Crailsheim weiter geduldig sein, um den dritten Saisonsieg einzufahren. GAMEDAY.MS war auf Stimmenfang und hat die Statements von Cheftrainer Götz Rohdewald und weiteren Protagonisten zusammengefasst.
Die Trainerstimmen
Götz Rohdewald, Cheftrainer der Uni Baskets: „Es war lange Zeit ein umkämpftes Spiel. Am Ende hat Crailsheim sicher verdient gewonnen, eine sehr gute Verteidigung gespielt. In der ersten Halbzeit haben wir mit den zehn Ballverlusten uns selber die größten Probleme gemacht. Wir haben ansonsten einen guten Job gemacht. In der zweiten Halbzeit waren es zum einen die Physis und zum andern die Rebounds, die das Spiel gekostet haben – und im ganzen Spiel, dass Gaines am Korb punkten konnte, obwohl das der Plan war, ihn werfen zu lassen und nicht die einfachen Punkte am Korb zu geben. Es waren bei uns einige mentale Fehler. Am Ende war es eher ein Acht- bis Zehn-Punkte-Spiel und ist höher ausgefallen, als es sein musste. Einen großen Teil des Spiels – mit Ausnahme der genannten Punkte – haben wir gut gespielt.“
David McCray, Merlins-Cheftrainer: „Es war ein ganz wichtiger Sieg. Wir haben heute echt nicht gut geworfen. Wir haben sehr, sehr viele Freiwürfe herausgespielt, haben die aber leider nicht getroffen. Aber unsere Verteidigung stand heute sehr gut. 69 Punkte zugelassen, in keinem Viertel mehr als 20 Punkte zugelassen, dann kann man auch so ein Spiel gewinnen, wo man 18 Prozent Dreier wirft, 67 Prozent von der Freiwurflinie. Wenn man gut verteidigt, dann hat man auch eine Chance, solche Spiele zu gewinnen. Von daher bin ich froh, dass wir heute gewonnen haben.“
Die Spielerstimmen:
Cosmo Grühn: „Wir haben uns gut präsentiert gegen einen starken Gegner und auch nochmal einen Schritt nach vorne gemacht. Aber trotzdem machen wir noch zu viele Fehler und haben Ungenauigkeiten im Spiel, die man sich auswärts gegen so einen Gegner nicht leisten kann. Jetzt gehen wir hungrig in die Pause, um zuhause nochmal stärker auftreten zu können.“
Jason Ani: „Wir haben in Teilen des Spiels gezeigt, dass wir mit den Besten mithalten können. Es war eine harte Phase mit Spielen, in denen es nicht so gelaufen ist, wie wir es uns vorgestellt hatten. Wir werden die FIBA-Pause nun nutzen, um uns neu zu fokussieren und nach ihr wieder bereit zu sein. Ich glaube an dieses Team.“
Neil Masnic: „Wir sind gut ins Spiel gestartet, haben den Plan eigentlich gut umgesetzt, aber zehn Turnover und eine schlechte Dreierquote in der ersten Halbzeit haben es uns wirklich schwer gemacht, richtig ins Spiel zu finden. Wir haben uns aber gut zurückgekämpft und waren bis kurz vorm Ende noch im Spiel, bei minus sechs. Natürlich ist es nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft haben, aber wir können einiges Positive mit ins nächste Spiel nehmen.“









